TGS - Technologie und Gründerzentrum Spreeknie, Berlin
Auftraggeber |
Berliner Landesentwicklungsgesellschaft mbH & Co, Grundstücks KG |
Standort |
Ostendstrasse, Berlin |
Bausumme |
30 Mio |
BGF |
30.000 m2 |
Leistungszeit |
1994-1997 |
Leistungsbild |
LP 1-5 |
Das Grundstück für das „Technologie- und Gründerzentrum“ (TGS) liegt inmitten eines Industriegebietes aus der Jahrhundertwende in Oberschöneweide, Berlin. Nach einem 2-stufigen europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb konnte das Projekt als 1. Preis realisiert werden. Das TGS enthält flexible Büro-, Labor- und Produktionseinheiten und richtet sich insbesondere an Gründerfirmen, die sich mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten wie z.B. Mikrosystematik, Optoelektronik und Solarenergie beschäftigen und dadurch einen Weg für neue Märkte schaffen.
Die Idee des Projekts besteht darin, mit einer übergeordneten architektonischen Gliederung innerhalb der städtebaulichen Struktur funktionell einen Rahmen zu bilden, der die Entwicklung von innovationsorientierten Firmen unterstützt und zu gegenseitigem Austausch animiert.
Der Technologiepark bildet in seiner Gesamtheit eine Blockstruktur, die sich unter Berücksichtigung der umliegenden Bebauung einerseits durch freistehende Gebäude öffnet, andererseits durch massive Einheiten gegliedert wird. Der 40 Meter hohe Turm markiert den Haupteingang und bildet somit das Wahrzeichen für den gesamten Komplex.
Im Inneren des Ensembles gliedern Produktionsstätten in Form von schlanken Quadern den halböffentlichen Freiraum, der durch Grün- und Wasseranlagen sowie durch die Anordnung maßstabsgerechter Einzelgebäude einen Campus-Charakter erhält.
Das Projekt wurde vom Architekturbüro C.F. Møller ausgeführt, Die verantwortlichen Partner waren Henrik Stæhr und Tom Danielsen.